Sonntag, 27. November 2016

Thanksgiving

Thanksgiving
Diese Woche war am Donnerstag Thanksgiving deswegen hatten wir von Mittwoch bis Montag schulfrei.




Am Montag waren meine Gastmutter und ich wieder im Fitnessstudio und haben den Aerobic Kurs zusammen gemacht.


Danach hat meine Gastschwester für uns beide Eis gemacht. Nämlich Schokoladeneis mit Erdbeeren, Caramelsyrup und kleinen Cookie Stückchen, das war total lecker.



Am Dienstag hatten wir dann einen Essenstag in der Schule, da wir fast in jedem Fach manche Leute Essen mitgebracht haben und wir das dann gegessen haben.
Wir hatten dann sogar schon um 5 nach 1 schule aus. Es war also eine sehr kurze Schulwoche.




Danach sind wir dann wieder ins Fitnessstudio und haben an den Geräten trainiert. Nach dem Fitnessstudio sind wir dann zwei Stunden lang gefahren um meinen Gastvater abzuholen, da er nämlich ihren Wohnwagen verkauft hat.

      

Auf dem Rückweg waren wir dann noch bei einem Mexikaner essen, das war sehr lecker.



Als wir dann von dort 20 min lang gefahren sind, hat das Auto angefangen komische Geräusche zu machen und es wurde sehr heiß im Auto. Wir sind dann an den Rand gefahren um zu gucken was los ist. Es wurde immer kälter und kälter im Auto bis es schließlich die Außentemperatur auf genommen hatte und draußen war es echt  schon an die minus Grade. Mein Gastvater hat dann die Vorderklappe vom Auto aufgemacht und es kam ihm eine riesige Rauchwolke entgegen. Irgendwas war mit dem Wasser nicht ganz richtig. Wir haben dann erst mal geguckt wo wir uns überhaupt befinden. Wir waren 1 halb Stunden von Zuhause entfernt und wir wussten, dass wir das ganz sicher nicht mehr fahren können. Aber mein Gastvater hatte einen älteren Freund, der eine halbe Stunde entfernt wohnte, also haben wir ihn angerufen. Er hatte gesagt, dass wir bei ihm übernachten könnten und uns bei Waltmart, der 10 min entfernt lag treffen können. Wir nahmen das Angebot dankend an, aber die Frage war ob wir mit dem Auto noch 10 min fahren können. Dann kam eine Frau, die in eins der vereinzelten Häuser, die am Straßenrand lagen, lebte, und bot uns an in ihr Haus zu kommen, da es so kalt wäre. Meine Gastmutter, meine Gastschwester und ich haben dann in ihrem Wohnzimmer gewartet, während mein Gastvater und die Frau draußen nach einer Lösung für das Auto gesucht haben. Nach einer halben Stunde hat uns die Frau dann mehrere Wasserkanister mitgegeben.Wir haben uns dann auf dem Weg zum Walmart gemacht um den Freund von meinen Gastvater zu treffen. Das Auto fuhr auch ganz normal doch bei der Hälfte der Strecke fing es wieder an zu piepen und es kam wieder Rauch aus der Vorderklappe. Wir haben dann angehalten und das Wasser ausgetauscht. Es waren noch 5 min bis zu unserem Ziel. Jeder von uns hat einfach gehofft, dass das Auto es bis dahin noch schafft. Dann waren wir bei der letzten Kreuzung wir konnten Walmart schon sehen, das Auto fing wieder an zu piepsen. Die Apel blieb immer noch rot und dann wurde sie grün mein Gastvater lenkte das Auto auf den Parkplatz von Walmart und wir hatten es geschafft. Schnell packten wir alle Sachen, die wir dabei hatten und zum Übernachten brauchten und dann kam auch schon der Freund von meinem Gastvater und hat uns abgeholt. Wir sind dann durch den Wald zu seinem Haus gefahren. Das praktische war, dass er eine Ferienwohnung im ersten Stock hatte und wir somit eine eigne Küche, Badezimmer und Schlafzimmer hatten. Was nicht so praktisch war, dass keiner von uns damit gerechnet hatte, dass wir irgendwo übernachten an diesem Abend. Ich hatte daher nur meine Sportklamotten, da wir ja direkt vom Fitnessstudio kamen und meine normalen Anziehsachen, da ich mich glücklicherweise nicht direkt mit meinen Sportsachen dort hingegangen bin. Meiner Gastfamilie ging es ähnlich. Ich habe dann einfach in meiner Sporthose und in meinem T-Shirt, das ich an hatte, geschlafen.




Am nächsten Morgen gab es dann Biskuits mit Würstchen zum Frühstück, das war sehr lecker. Mein Gastvater ist dann danach wieder zum Auto gefahren und es hat nicht mehr geraucht und nicht mehr gepiept. Dann haben wir dort noch Mittagessen gegessen und haben uns mit dem Auto von dem Freund meines Gasvaters (er hatte zwei deswegen konnten wir uns das eine leihen)  auf dem Weg zu unseren Auto gemacht. Dort angekommen ist mein Gastvater dann mit unserem Auto nach Hause gefahren und meine Gastmutter, meine Gastschwester und ich sind mit dem anderen nach Hause gefahren. Es hat dann auch alles geklappt, aber für das gesamte lange Wochenende haben wir immer nur das andere Auto benutzt.



Nachmittags haben meine Gastschwester und ich die Esel gefüttert, die direkt auf einer Weide auf der gegenüberliegenden Straßenseite von unsere Haus leben.





Am Donnerstag war dann Thanksgiving. Morgens habe ich jeden von meiner Gastfamilie einen kleinen Brief gegeben indem ich mich bei jedem einzelne für bestimmte Sachen bedank habe. Sie haben sich auch total gefreut.



                       



Danach haben meine Gastschwester und ich uns fertig gemacht. Sie hat mir dann Locken mit dem Lockenstab, den ich ihr geschenkt hatte, gemacht.










Mittags haben wir uns dann auf dem Weg zu einem Restaurant gemacht wo wir dann die Eltern von meiner Gastmutter getroffen haben. Man konnte sich dort einen Hauptspeise auswählen und dann sich beim Buffet alle möglichen Beilagen und Desserts nehmen. Ich habe mich für Truthahn entschieden, da das ja sehr typisch an Thanksgiving ist und ich das noch nie vorher gegessen hatte. Und ich habe mir dann noch ein paar Beilagen vom Buffet geholt.







Es war auch wirklich sehr lecker. Zum Nachtisch habe ich mir dann mein eigenes Eis zusammengestellt. Mit Erdbeeren, Erdbeersyrup und Oreos als Topping, das war einfach nur himmlisch.


Nachdem sind wir auch schon wieder nach Hause gefahren. Zuhause haben wir dann zusammen ein Gesellschaftsspiel gespielt und danach haben meine Gastschwester mehrere Weihnachtsfilme geguckt so dass wir etwas länger wach waren. Zum Schluss haben wir dann noch zusammen übernachtete.

Am Freitag haben wir das ganze Haus geschmückt und dekoriert für Weihnachten, da ja diesen Sonntag der erste Advent ist.




Wir haben dann auch den Weihnachtsbaum aufgebaut. Sie haben allerdings einen künstlichen, weil das in Amerika eher so üblich ist. Es hat erstmal echt lange gedauert den zusammen zu stecken vor allem weil der Baum über zwei Meter hoch ist, aber nach ein bisschen rum zupfen sah er relativ echt aus.




Abends gab es dann noch Pizza und wir haben dann noch mehrere Spiele gespielt.

Es war diesen Tag sogar an die 20°C so dass es einen Sonnenuntergang gab.



Am Samstag habe ich erst mal sehr lange ausgeschlafen. Dann sind wir erst mal einkaufen gefahren  und haben die Zutaten für unseren Apparativ fürs Abendessen gekauft. Zusammen mit meiner Gastmutter und Gastschwester haben wir dann Pilze mit einer Füllung innen drinne gemacht. Das war echt total lecker.



Danach haben wir noch kurz ein Spiel gespielt und dann fertig dekoriert. Und dann hat mein Gastvater eine Lichterkette an den Weihnachtsbaum gehängt.
















Danach haben wir dann rote Glitzerketten um den Weihnachtsbaum gehängt.



























Zum Schluss haben wir dann noch ganz viele Weihnachtskugeln dran gehängt, aber das fertige Ergebnis seht ihr erst an Weihnachten.

Am Sonntagmorgen sind wir wie immer in die Kirche zusammen gegangen.
Danach haben meine Gastschwester und ich wieder gegenseitig Locken gemacht.










Und dann sind wir zu der Schwester von meiner Gastmutter gefahren, da sie uns und den ganzen Rest der Familie zu einem Thanksgivingessen eingeladen hat.



Es gab dann ein großes Buffet mit unter anderem Truthahn. Das war echt schön und vor allem lecker.



Abends haben meine Gastschwester und ich mit ihren Cousins, die allerdings schon an die 30 sind, und deren Frauen Uno  Attack gespielt, das war sehr lustig.







 21-27. Montag-Sonntag November, 2016