Leonies USA Blog: Camping am See

Camping am See

Am Donnerstag haben mir meine Gastschwester und mein Gastvater mal die Umgebung in der wir wohnen gezeigt. Im Zentrum von Scottsburg gibt es wirklich nicht so viel gesehen außer einem Rathaus, einer Feuerwehr und einer Kirche.

Trotzdem war dieser kurze Ausflug ganz schön, weil wir auf dem Rückweg über eine Brücke und an ganz vielen Blumenfeldern vorbei gefahren sind.

Am Freitagabend waren wir dann bei einem Homegame von der Varsity

(das sind die älteren Footballspieler).

Dort war fast die halbe Schule, da es das erste Homegame war.

Obwohl wir verloren haben war es echt cool, da es eine Band und eine Half time Show gab.

Am Samstagmorgen hatte ich dann einen Cheerleadingauftritt bei einem Event, dass sich „Walk for Hope“ nannte.

Dieses Event war für krebskranke Leute und jeder Besucher ist für eine bestimmte Person, die diese Krankheit hat, Runden gelaufen.

Das Cheerleaden hat mir total viel Spaß gemacht.

Vor allem, weil es für einen guten Zweck war und wir sogar einen Staunt machen konnten.

ich finde es echt ein sehr schönes Projekt und würde mir wünschen, dass es sowas auch in Deutschland gäbe, da man damit den Leuten Hoffnungen macht.

Und ihnen vermittelt:

There is a can in cancer, because we can beat it.

Danach waren wir bei einer Autorennbahn und haben uns dort das Training angeschaut.

Es war echt sehr interessant, weil ich sowas nur aus dem Fernsehen kannte.

Allerdings war es dort sehr laut,

aber es hat trotzdem Spaß gemacht den Rennfahrern zu zusehen.

Nachdem wir bei der Autorennbahn waren sind wir dann zu einem Campingplatz gefahren. Dort haben wir dann noch mit Freunden von meiner Gastfamilie gecampt.

Es war echt schön dort,

da der Campingplatz im Wald lag und von einem See umgeben war.

Abends sind wir dann mit einem Golf Car durch den Wald gefahren, das war total lustig. Später haben wir dann noch ein Lagerfeuer gemacht, gegrillt und Marshmallows geröstet.

Nachts haben wir dann zu fünft mit noch zwei Erwachsenen

in einem Campingwagen übernachtet.

Am Sonntagmorgen waren wir dann alle zusammen in der Kirche.

Hier in Amerika ist es so, dass man eigentlich jeden Sonntag in die Kirche mit der ganzen Familie geht.

Allerdings ist es dort ein bisschen anders als in Deutschland, da der Gottesdienst nicht so lange dauert, eine Band mit Sängern die ganzen Lieder begleitet und es eher lockerer gestaltet ist.